Katrin Kleinau erklärte: „Im Handwerk und in der Kunst können die Kinder ihre Potentiale ausleben.“ Die Kinder lernten, im Team zu arbeiten und sich gegenseitig zu helfen. Es wurde gesägt, gestemmt und geschnitzt. Die Kinder nutzten die Gelegenheit, aus den geeigneten Hölzern ihre Lieblingstiere zu fertigen. So bildeten ein Adler, ein Krokodil oder eine Giraffe den neuen Totempfahl oder Kraftbaum am Baumhaus des Abenteuerspielplatzes. Aus dem umliegenden Grün wurden auch Fundstücke für den Pfahl gesammelt. So wurden zwei Astlöcher als die Augen der Giraffe verbaut. Für die Beratung oder zur Absprache kamen Kinder und die Betreuenden in einem „Indianerkreis“ zusammen.
Bei dem Projekt konnten die Kinder auch ihre verschiedenen Talente entdecken. „Schön ist, wenn die Kinder bei der Arbeit dranbleiben“, freute sich Eik Niemann über deren Beharrlichkeit und Hingabe zu ihrem Kunsthandwerk. Am letzten Tag wurde der Totempfahl auch noch mit Farben angemalt.