Persönlich sprachen der erste Vorsitzende Manfred Weber, Schatzmeisterin Hildegard Köllen und weitere Vereinsmitglieder der Bürgermeisterin Susanne Stupp bei einem Besichtigungstermin ihren Dank aus.
Manfred Weber erklärte: „Wir danken Ihnen und allen Beteiligten für ihren Einsatz und hoffen, dass durch nachhaltige Pflege dieser Zustand recht lange erhalten bleibt.“ Bürgermeisterin Susanne Stupp freute sich: „Der Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen. Hier ist etwas richtig gut gelungen.“
Die Kosten für die Maßnahme inklusive erstmaliger Pflege liegen bei rund 26.000 Euro. Die Mittel wurden von der Bezirksregierung bezuschusst. Vorher bot die Anlage einen kargen Anblick. Das Ziel war, eine begrünte Fläche zu schaffen, die sich gut in das bestehende Bild einfügt und relativ wenig Pflege bedarf. Der Innenkreis der Anlage wurde mit Efeu und Pfeifengras bepflanzt. Im äußeren Kreis wurde das Ziergras Japan-Segge gesetzt. Der ausgebrachte Rindenmulch soll die Austrocknung und den Bewuchs durch Unkraut verhindern.
Ebenfalls haben auf dem Bachemer Friedhof Maßnahmen an den Kriegsgräbern stattgefunden. Bei den Gräbern für deutsche Soldaten wurden Randsteine gesetzt und Efeu gepflanzt. Die Gräber von Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion wurden durch Hecken abgegrenzt, damit Fußgängerverkehr nicht mehr über das Grabfeld laufen kann. Auch hier wurden die Mittel von rund 15.000 Euro von der Bezirksregierung bezuschusst.