33 Mitglieder des Rates stimmten in geheimer Abstimmung gegen die Unterzeichnung, 15 waren dafür, es gab eine Enthaltung.
Das Unternehmen beabsichtigte die Verlagerung seiner Werkstätten von der Scheidtweilerstraße nach Frechen mit insgesamt 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Aufgabe der Stadt Frechen und des aktuellen Grundstückseigentümers wird es nun weiterhin sein, für die Fläche auf dem Areal Wachtberg unter Wertschöpfungsgesichtspunkten Nachfolgenutzungen zu entwickeln.
Frechen gehört im Prozess des Braunkohleausstiegs mit zu den allerersten Kommunen, die ganz praktisch erste Auswirkungen von Arbeitsplatzverlusten zu verzeichnen haben. Mit der Einstellung der Brikettierung am Wachtberg hat Frechen zum 31. Dezember des vergangenen Jahres 500 Arbeitsplätze verloren.
Pläne der KVB bekommen in Frechen keine politische Mehrheit
Mehrheitlich lehnten Mitglieder des Stadtrates am Dienstag, 24. Januar 2023, in nichtöffentlicher Sitzung die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zum Vorhaben der KVB AG ab, auf dem Areal der ehemaligen Brikettveredelung im Bereich Wachtberg auf einen Betriebspark anzusiedeln.