Franz Brück war über 40 Jahre lang Vereinsmitglied der Turnerschaft Frechen und engagierte sich als aktiver Übungsleiter insbesondere im Kinder- und Jugendbereich. Sein Engagement ging dabei weit über den regulären Trainingsbetrieb hinaus. Ein von ihm initiiertes Spendenprojekt diente der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen durch die Ausstattung mit Sportschuhen.
Bürgermeisterin Susanne Stupp sagte: „Die Idee, Franz Brück in der Stadt zu ehren und eine Sportstätte nach ihm zu benennen, wurde bereits vor über drei Jahren durch eine Bürgeranregung an die Verwaltung und die Politik herangetragen. Ursprünglich stand zur Debatte, die Hauptkampfbahn im Kurt-Bornhoff-Sportpark nach Franz Brück zu benennen. Im Laufe der Beratungen hat sich jedoch gezeigt, dass die Dreifeldsporthalle am Herbertskaul als weitere Wirkungsstätte von Franz Brück ein besser geeigneter Ort ist, um seine Verdienste in und für Frechen und seinen außerordentlichen Einsatz für den Sport angemessen zu würdigen.“
Franz Brück war als Obmann für das Deutsche Sportabzeichen aktiv und nahm in Frechen im Laufe der Jahre Tausende von Prüfungen ab. Sein Engagement für den Sport und die Nachwuchsförderung war beispielhaft. Für seine Verdienste wurde Franz Brück bereits im Jahr 2011 mit der Ehrennadel der Stadt Frechen ausgezeichnet.
Susanne Stupp ergänzte: „Wir ehren mit der heutigen Benennung eine echte Frechener Persönlichkeit und verewigen Franz Brück posthum im Stadtbild von Frechen an einem Ort, der für den Sport steht. Der Sport hat Franz Brück sein ganzes Leben begleitet und das erkennen wir an seinem außergewöhnlichen Engagement.“