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Stadt Frechen

Planungsvereinbarungen unterschrieben

Der nächste Schritt für das Rhenania-Quartier in Frechen ist genommen.

Peter-Josef Wolf (vordere Reihe von links), Bürgermeisterin Susanne Stupp und der Beigeordnete Andreas Pöttgen unterschrieben die Vereinbarungen in Anwesenheit von Kevin Krukau und der Ersten Beigeordneten Gudrun van Cleef.

Bürgermeisterin Susanne Stupp, der Beigeordnete Andreas Pöttgen und Peter-Josef Wolf, geschäftsführender Gesellschafter der Wolf Immobilien Gruppe, unterzeichneten, in Anwesenheit von Projektentwickler Kevin Krukau und der Ersten Beigeordneten Gudrun van Cleef, im Rathaus die Planungsvereinbarungen für die beiden Flächen Rhenania West und Ost. In der Ratssitzung am 7. Mai 2024 waren die Planungsvereinbarungen zu den Bauleitplanverfahren Rhenania West und Ost beschlossen worden.

Bürgermeisterin Susanne Stupp erklärte: „Das Rhenania-Quartier wird eine große Strahlkraft über die Stadtgrenzen hinaus haben. Arbeiten und Wohnen auf der Fläche einer ehemaligen Schlüsselindustrie von Frechen, damit gehen Entwickler und Stadt in die Zukunft. Ich begrüße, dass der Hauptanteil des ehemaligen Keramo-Geländes weiterhin gewerblich genutzt werden soll. Die Ansätze zum Wohnen im neuen Rhenania-Quartier treffen einen dringlichen Bedarf unserer Zeit.“ Die Frechener Unternehmerfamilie Wolf hat das Konzept gemeinsam mit dem Architektur- und Planungsbüro ASTOC in enger Abstimmung mit der Stadt Frechen entwickelt. Peter-Josef Wolf ergänzte: „Für uns stellt es eine Verpflichtung dar, am Sitz unseres Familienunternehmens die Fläche nicht einfach zu verkaufen, sondern in ein nachhaltiges Projekt zu investieren und die städtische Entwicklung voranzubringen. Wir danken der Bürgermeisterin und der Stadtverwaltung für die Konstruktive Zusammenarbeit der letzten Monate, dank der wir nun dieses Etappenziel erreicht haben.“

Städtebauliches Planungsziel ist die Neuentwicklung des Geländes der ehemaligen Steinzeugfabrik als Gewerbegebiet mit differenzierter Nutzungsstruktur im nördlichen Bereich und als Urbanes Gebiet im südlichen Bereich. Das Urbane Gebiet gliedert sich in ein Technologiequartier im Norden und ein gemischtes Quartier mit hohem Wohnanteil und wohnverträglichen gewerblichen Erdgeschossnutzungen im südlichen Bereich. Zur Deckung des durch die Planung ansteigenden Bedarfs an sozialen Infrastruktureinrichtungen sind zudem eine Grundschule und eine Kindertagesstätte vorgesehen.

Östlich an die Bonnstraße und westlich an die Hermann-Seger-Straße angrenzend soll ein rund sieben Hektar großes Gewerbegebiet unter dem Titel „Rhenania Ost“ neu strukturiert werden, um so eine an die zunehmende Nachfrage nach qualifizierten Arbeitsplätzen sowie geeigneten Gewerbeflächen angepasste Entwicklung zu gewährleisten.

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