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Stadt Frechen

Weiter mit dem Parkhaus Josefstraße

Die Stadt Frechen hat für den archäologischen Fund auf der Baustelle des Parkhauses Josefstraße eine Rückmeldung vom Landschaftsverband Rheinland erhalten. Das gefundene Bodendenkmal soll am Fundort erhalten bleiben, kann aber nach erfolgter Dokumentation wieder verfüllt werden.

Unter dem früheren Parkhaus Josefstraße gab es einen Bodenfund.

Umplanungen des neu zu errichtenden Parkhauses sind damit nicht notwendig, weil der Bodenfund der Öffentlichkeit nicht zugängig gemacht werden muss. Damit kann auch das Vergabeverfahren der Bauarbeiten für das Parkhaus bereits Ende Juni statt Ende Juli starten. Unter www.evergabe.nrw.de (Öffnet in einem neuen Tab) ist die Ausschreibung für das Parkhaus am 24. Juni veröffentlicht worden. Die Submission ist für Mitte August vorgesehen. Bürgermeisterin Susanne Stupp führt hierzu aus: „Ich freue mich, dass wir mit dem Bau des Parkhauses Josefstraße wieder im Zeitplan sind und es endlich weitergeht.“

Beim Abriss des Parkhauses war ein Bodendenkmal aus der Produktionsgeschichte der Töpferstadt Frechen entdeckt worden. Die archäologischen Untersuchungen fanden im April 2024 durch die Fachfirma Arthemus statt. Die Befunde sind vermutlich der Tonröhrenfabrik Loevenich und Hendrickx des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts zuzuordnen. Über das weitere Vorgehen hatte das LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland zu entscheiden. Sämtliche Erdeingriffe für das Neubauvorhaben erfolgen weiterhin unter archäologischer Fachaufsicht.

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