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Stadt Frechen

„Let’s go“ - Erste Frechener Ausbildungsbörse

Der Fachkräftemangel ist spürbar, die Unternehmen suchen gute Auszubildende. Um beide Seiten zusammenzubringen, veranstaltete die Stadt Frechen die erste Frechener Ausbildungsbörse „Let’s go“.

Bürgermeisterin Susanne Stupp, IFU-Vorsitzender Prof. Dr. Jürgen Höser (r.) und der Beigeordnete Andreas Pöttgen (M.) eröffneten die Ausbildungsbörse mit den Organisatoren Philipp Schlenkert (l.) und Jan-Philip Leistikow.

Von A wie Anlagemechaniker:in bis Z wie Zollobersekretäranwärter:in im mittleren Dienst präsentierten 45 Unternehmen oder Institutionen über 60 Ausbildungsberufe. Zudem gibt es Informationen zu Möglichkeiten des Dualen Studiums oder der Studienintegrierten Ausbildung sowie verschiedene Beratungsangebote.

Gemeinsam eröffnet wurde die Ausbildungsbörse von Bürgermeisterin Susanne Stupp, dem Beigeordneten Andreas Pöttgen und dem Vorsitzenden der Interessenvereinigung Frechener Unternehmen (IFU) Professor Dr. Jürgen Höser. Bürgermeisterin Susanne Stupp erklärte: „Ich freue mich, dass unser erster Versuch, eine Ausbildungsbörse zu starten, gleich solch eine Reaktion aus der Frechener Wirtschaft erfahren hat. Das ist auch ein gutes Zeichen für den Standort Frechen, dass die Unternehmer auf die Qualifikation der Schülerinnen und Schüler aus der Stadt setzen. Ich hoffe, dass die potentiellen Auszubildenden heute auch ihre Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt in Frechen entdecken.“ Bei den Unternehmen bestand eine so große Nachfrage, dass eine Warteliste erforderlich war und nicht allen die Chance gegeben werden konnte, sich zu präsentieren.

Die FC-Spielerinnen Alena Bienz (l.) und Selina Cerci gaben Autogramme.

Die Initiative zur Veranstaltung der Ausbildungsbörse ging vom Netzwerktreffen der Jugendberufsagentur aus und wurde besonders von dem Beigeordneten Andreas Pöttgen und der IFU gefördert. Der Beigeordnete Andreas Pöttgen sagt: „Junge Menschen haben ihre berechtigten Ansprüche an das Profil ihres zukünftigen Arbeitsplatzes und müssen auf Augenhöhe angesprochen werden. Dazu bieten wir heute das entsprechende Forum.“ IFU-Vorsitzender Professor Dr. Jürgen Höser ergänzte: „Die IFU begrüßt es sehr, dass nun auch in Frechen eine Ausbildungsbörse stattfindet. Die sehr positive Resonanz sowohl aller Schulen als auch der Betriebe in Frechen beweist sowohl die Notwendigkeit und die begründete Hoffnung sowohl der Schülerinnen und Schüler als auch der Unternehmen auf ein nachhaltiges Interesse mit möglichst vielen neuen Ausbildungsverträgen.“

Die Teilnahme für die beteiligten Unternehmen war kostenlos, es wurde keine Standgebühr erhoben. Die Organisation übernahmen Philipp Schlenkert aus der städtischen Wirtschaftsförderung und Jan-Philip Leistikow von der Sozialpädagogischen Jugendberufsberatung. Eine engmaschige Absprache mit den Schulen im Frechener Stadtgebiet führte dazu, dass alle Schulen an der Ausbildungsbörse teilnehmen wollten. Stellvertretend für die gesamte Schülerschaft wurde mit der Schülervertretung der Realschule Kontakt aufgenommen, um die Wünsche der Zielgruppe zu eruieren. Folgende Wünsche wurden daraufhin einbezogen: Die Schülerinnen und Schüler wünschten sich eine möglichst große Angebotsvielfalt, ergänzende Beratungs-Angebote für Unentschlossene, etwas „zum Gucken und Anfassen“ oder die Möglichkeit, auch mal nur mit den Azubis der Unternehmen vor Ort zu sprechen. Als Nebenprogramm lud das Team des Jugendzentrums DELUXE die Jugendlichen zu einem Quiz ein.

Viele Unternehmen führten etwas vor oder brachten etwas zum Ausprobieren mit, um Einblicke in den jeweiligen Berufsalltag zu gewähren. So war Porta mit einem Logistik-LKW vertreten, die Firma Pierenkemper präsentierte Schweißarbeiten.

Bei Pierenkemper gab es Schweißarbeiten.

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