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Stadt Frechen

Übergabe der Dreifeldhalle an das Gymnasium der Stadt Frechen

Die sanierte Dreifeldhalle des Gymnasiums der Stadt Frechen ist eröffnet. Bürgermeisterin Susanne Stupp, Kämmerin Gudrun van Cleef und der Beigeordnete Andreas Pöttgen übergaben die Halle nun nach einer umfangreichen Modernisierung offiziell an den Schulleiter Björn Küper.

In der neuen Dreifeldhalle kamen der Abteilungsleiter Projektmanagement Hochbau Martin Mende (v.l.n.r.), die Kämmerin und erste Beigeordnete Gudrun van Cleef, Schulleiter Björn Küper, Bürgermeisterin Susanne Stupp, der Beigeordnete Andreas Pöttgen und die Abteilungsleiterin Schule Brigitte Mehlkop zusammen.

Die Sanierung umfasste die Instandsetzung schadhafter Bauteile, eine Umstrukturierung hin zu einer barrierefreien Sporthalle und die grundlegende Erneuerung der technischen Gebäudeausstattung. Die Gesamtkosten liegen voraussichtlich bei 6,9 Millionen Euro, von denen 1,1 Millionen Euro der Bund fördert. Abrechnung und Kostenfeststellung befinden sich noch im Prozess.

Bürgermeisterin Susanne Stupp erklärt: „Die neue Halle bietet beste Bedingungen für den Schulsport. Sie ist so konzipiert und ausgestattet, dass sich alle gängigen Hallensportarten gut ausüben lassen. Hier kann man gut trainieren und sich sportlich perfektionieren. Ein Ort, an dem es Spaß macht, Sport zu treiben.“ Der Beigeordnete Andreas Pöttgen ergänzt: „Die Modernisierung der Dreifeldhalle am Frechener Gymnasium ist ein bedeutender Schritt für den Sport, die Gesundheit und auch die Gemeinschaft unter den Schülerinnen und Schülern. Im Lehrplan des Gymnasiums spielt der Sport eine zentrale Rolle. Und in diesem Zusammenhang gebührt mein herzlicher Dank den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrerinnen und Lehrern, die mit viel Geduld, Kompromissbereitschaft und hervorragender Lösungskompetenz diesen Modernisierungsprozess über einen langen Zeitraum nicht nur ertragen, sondern auch aktiv begleitet haben.“

Der Betrieb der Dreifeldhalle dient in erster Linie dem Schulsport am Gymnasium. Dennoch steht sie mit dem Abschluss der Modernisierungsarbeiten nun auch wieder für die Nutzung durch die Vereine zur Verfügung. Neben Bürgermeisterin Susanne Stupp, dem Beigeordneten Andreas Pöttgen freut sich auch Kämmerin Gudrun van Cleef über die neue Qualität der Dreifeldhalle. „Ich bin glücklich darüber, dass wir als Stadtverwaltung mit der Eröffnung einen wirklich wertvollen und lange ersehnten Beitrag für den Sport in Frechen leisten konnten.“ Björn Küper, Schulleiter des Gymnasiums der Stadt Frechen, erklärt zur Übernahme Halle: „Unsere Sportfachschaft freut sich sehr, dass wir unseren Sportunterricht nach der langen Entbehrungszeit wieder in einer Sporthalle erteilen können. Gerade die Monate von Herbst bis zum Frühjahr waren für eine lange Zeit eine sehr große Herausforderung für unsere Schülerschaft und die unterrichtenden Sportkolleginnen und -kollegen. Gerade die Vielfalt der Bewegungsangebote musste in der Sanierungszeit oft hinter pragmatischen Lösungen und Absprachen innerhalb des Sportkollegiums zurücktreten. Durch die neue Halle, die auch mit Sportgeräten neu ausgestattet wurde, werden die Schülerinnen und Schüler die komplette Vielfalt des Sportunterrichts genießen können. Ich danke besonders allen Sportkolleginnen und -kollegen für ihren unermüdlichen Einsatz, bei Wind und Wetter konstruktive Lösungen zu finden.“

Mit einer Gesamtbauzeit von nahezu zwei Jahren ist die Halle jetzt fertig gestellt. Angestrebt wurde eine Bauzeit von rund einem Jahr. Dies begründet sich in dem erweiterten Bauumfang durch umfangreichere Freianlagenarbeiten sowie an den Corona-Spätfolgen und den Einfluss des Ukraine-Krieges. 

Erschwerend hinzu erlitt das Gebäude Schäden durch das Starkwindereignis 2023 und der damit verbundenen Wassereinbrüche. Das in Bearbeitung befindliche und zu dem Zeitpunkt provisorisch abgedichtete Dach wurde beschädigt, Wasser drang unkontrolliert in das Gebäudeinnere. Daraus resultierten Wasserschäden an der bereits verbauten Elektrotechnik (Schaltschränke) sowie diverse Schäden an in Teilbereichen fertig gestellten Ausbaugewerke (Trockenbau, Fliesen). Damit einher gingen auch einige Verschmutzungen.

Die Grundfunktionen der Dreifachsporthalle mit ihren sechs Umkleideräumen blieben nach der Sanierung erhalten. Dennoch wurden zusätzliche Funktionen in den Bestand integriert: Barrierefreie Toiletten und weitere Toilettenanlagen für Besucherinnen und Besucher der Sportveranstaltungen im Erdgeschoss sowie barrierefreie Umkleidemöglichkeiten für darauf angewiesene Sportlerinnen und Sportler im Untergeschoss. Umkleiden für Lehrerinnen und Lehrer wurden mit einer eigenen Sanitäreinheit versehen. Äußerlich ist das Gebäude einfacher und kompakter gestaltet worden. Die Fassade wurde energetisch saniert. Der in die Jahre gekommene Sportboden wurde erneuert und mit einer integrierten Fußbodenheizung versehen, welche das energetische Konzept des Gebäudes unterstützt. Die Versorgung des Gebäudes mit Fernwärme blieb erhalten. Der Wärmebedarf wird jedoch deutlich reduziert, da die Gebäudehülle soweit wie möglich energetisch verbessert wurde. Eine zu erwartende Energieeinsparung von bis zu 50 Prozent wird angestrebt.

Ergänzt wird das Angebot der Sporthalle zum neuen Schuljahr um den Krafttraum. Hierzu laufen gerade die Ausschreibungen für die Sportgeräte, mit einer Lieferung der Geräte wird – Stand heute – vom Juli dieses Jahres ausgegangen.

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